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Allergoval® Kapseln
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  • PZN
    01240278
  • Darreichung
    Kapseln
  • Hersteller
    Köhler Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Anwendung bei Nahrungsmittelallergien
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 100 mg Cromoglicinsäure, Dinatriumsalz

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Siliciumdioxid
  • Gelatine
Weitere Produktinformationen
Indikation:

Dieses Arzneimittel wirkt antiallergisch und entzündungshemmend. Es enthält Natriumcromoglicat, ein
prophylaktisch wirksames Antiallergikum und Mastzellstabilisator.

Das Präparat wird angewendet bei:
- Nahrungsmittelallergien, die nicht durch Verzicht auf das auslösende Nahrungsmittel (Allergenkarenz)
behandelbar sind

Hinweis:

Für die Behandlung des akuten Asthmaanfalles oder anderer durch eine Nahrungsmittelallergie akut auftretende
Beschwerden ist dieses Arzneimittel nicht geeignet.
Wenn es bei Ihnen bereits in der Vergangenheit nach dem Genuss von Nahrungsmitteln zu einer lebensbedrohlichen
allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock) gekommen ist, sollten Sie auch während der Behandlung mit diesen Kapseln unbedingt auf den Verzehr der betreffenden Nahrungsmittel verzichten.

Dosierung:

Wenden Sie die Kapseln immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr nehmen viermal täglich 2 Kapseln (entsprechend insgesamt 800 mg Natriumcromoglicat) ein. Kinder im Alter von zwei bis vierzehn Jahren erhalten viermal täglich eine Kapsel (entsprechend insgesamt 400 mg Natriumcromoglicat). Bei Säuglingen und Kleinkindern zwischen zwei Monaten und zwei Jahren beträgt die Tagesdosis 20 - 40 mg/kg Körpergewicht. Sie sollte möglichst in vier gleich großen
Einzeldosen vor jeder Mahlzeit verabreicht werden. Hierzu ist es gegebenenfalls erforderlich, den Inhalt einer Kapsel
auf mehrere Gaben zu verteilen.
Sofern erforderlich, kann die Dosis bei Erwachsenen auf viermal täglich 5 Kapseln, bei Kindern im Alter von zwei bis vierzehn Jahren auf maximal viermal täglich 2 Kapseln (entsprechend insgesamt 800 mg Natriumcromoglicat) erhöht werden. Eine Tagesdosis von 40 mg/kg Körpergewicht sollte jedoch nicht überschritten werden.
Wenn sich die erwünschte Wirkung eingestellt hat, kann die Dosis schrittweise auf das zur Aufrechterhaltung der
Beschwerdefreiheit notwendige Maß reduziert werden.

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

Überdosierung
Für Natriumcromoglicat sind Vergiftungserscheinungen bisher nicht bekannt.

Vergessene Einnahme
Sollten Sie einmal die Einnahme vergessen haben, sind keine speziellen Maßnahmen erforderlich. Führen Sie die Therapie ganz normal fort. Es macht keinen Sinn, bei der nächsten Anwendung die doppelte Menge einzunehmen.
Beachten Sie jedoch, dass die optimale Wirkung nur bei einer regelmäßigen Anwendung erreicht wird.

Abbruch der Therapie
Sofern Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder
die typischen Anzeichen Ihrer Erkrankung einstellen.

Art und Weise:

15 - 30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen. Kapseln entweder ganz mit etwas Wasser schlucken oder - bei
Nahrungsmittelallergie besonders zu empfehlen - Kapselinhalt in 2 - 3 Esslöffeln heißem Wasser gelöst
einnehmen.
Die Einnahme sollte in möglichst gleichen Zeitabständen erfolgen, d. h. morgens, mittags, nachmittags und abends.

Säuglinge und Kleinkinder:

Die Tagesdosis sollte möglichst in vier gleich großen Einzeldosen vor jeder Mahlzeit verabreicht werden. Hierzu
ist es gegebenenfalls erforderlich, den Inhalt einer Kapsel auf mehrere Gaben zu verteilen.

Nebenwirkungen:

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: Weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten: Weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt


Generalisierte Störungen/Immunsystem:
Beobachtet wurden Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag, Juckreiz, Haut und Schleimhautschwellung,
Nesselsucht sowie (sehr selten) schwere generalisierte anaphylaktische Reaktionen mit verengten Atemwegen
(Bronchospasmus, Larynxödem).

Muskel- und Skelettsystem:
Gelenkschmerzen

Gegenmaßnahmen:
Beim Auftreten von Nebenwirkungen setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind oder wenn Sie Erfahrungen gemacht haben mit einer der aufgeführten Nebenwirkungen, die schwerwiegend sind.

Wechselwirkungen:

Keine Wechselwirkungen bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Gegenanzeigen:

Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber
Natriumcromoglicat oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

Schwangerschaft und Stillzeit:

Während der Schwangerschaft:
Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung der Kapseln liegen sowohl aus Tierstudien als auch aus den bisherigen Erfahrungen am Menschen nicht vor.
Dennoch sollten Sie das Arzneimittel aus grundsätzlichen Erwägungen während der Schwangerschaft nur
anwenden, wenn der Arzt es für erforderlich hält.

Während der Stillzeit:
Der Wirkstoff dieses Präparates geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Daher sollten Sie die Kapseln während der Stillzeit nur anwenden, wenn der Arzt es für erforderlich hält.

Patientenhinweise:

Bei Kindern: Der Einsatz dieses Arzneimittels kann bei Säuglingen in den ersten beiden Lebensmonaten (bei
Frühgeborenen entsprechend länger) zurzeit noch nicht empfohlen werden.

Für Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Lagerungshinweise

Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.

Trocken lagern.

Nach dem Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

Fragen und Antworten zu Allergoval® Kapseln

Was sind die Nebenwirkungen von Allergoval?

Frage von Leonid J.

Bei der Anwendung von Allergoval sind folgende Nebenwirkungen möglich, die aber nicht bei jedem auftreten müssen:

Vereinzelt beobachtet wurden: • Übelkeit • Hautausschlag • Gelenkschmerzen Diese Beschwerden klangen nach Absetzen des Medikaments spontan ab.

In Einzelfällen wurde beobachtet: • Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautrötung • Nesselsucht • Gesichtsschwellung • Schwere generalisierte anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmus

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wogegen hilft Allergoval?

Frage von Janina M.

Allergoval wird angewendet, um die Symptome einer Nahrungsmittelallergie abzumildern.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Allergoval?

Frage von Zeynep Q.

Allergoval wird bei Nahrungsmittelallergien angewendet. Es lindert die folgenden möglichen Beschwerden einer Nahrungsmittelallergie:

• Hautreaktionen wie Ekzeme, Nesselsucht, Quincke-Ödem, Hautjucken • Beschwerden im Verdauungssystem wie Erbrechen, Brechreiz, Durchfälle und Bauchschmerzen • Beschwerden bei der Atmung wie Asthma und Nasenkatarrh (für die Behandlung von akuten Asthmaanfällen sind Allergoval Kapseln nicht geeignet)

Der enthaltene Wirkstoff Bischromon wird vorbeugend gegen Allergien eingesetzt. Er stabilisiert die sogenannten Mastzellen, so dass diese kein Histamin bei Kontakt mit dem Allergen ausschütten. Durch diese unterdrückte Histamin-Ausschüttung werden die allergischen Beschwerden verhindert.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Gibt es eine Alternative zu Allergoval?

Frage von Luzia G.

Sollten Sie mit der Wirkung von Allergoval nicht zufrieden sein, suchen Sie Ihren Arzt auf oder lassen Sie sich von einem Apotheker beraten. Bei einer Nahrungsmittelallergie werden beispielsweise auch folgende Medikamente eingesetzt:

• Pentatop Kapseln oder Granulat • Colimune Sachets Granulat

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Ist Allergoval rezeptpflichtig?

Frage von Enna Q.

Nein, Allergoval ist apothekenpflichtig und kann ohne ärztliches Rezept in einer Apotheke gekauft werden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Inhaltsstoffe von Allergoval?

Frage von Wilma A.

1 Kapsel Allergoval enthält 100 mg des aktiven Inhaltsstoffes Cromoglicinsäure Dinatriumsalz.

Die sonstigen Bestandteile sind: • Gelatine • SiO2 • Titandioxid

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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