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Simagel Kautabletten
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  • PZN / EAN
    04081343 / 4251520702509
  • Darreichung
    Kautabletten
  • Hersteller
    mibe GmbH Arzneimittel

Produktdetails & Pflichtangaben

Bei Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 430 mg Almasilat

Hilfsstoffe

  • Saccharin natrium
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Minzöl
  • 23.25 mg Saccharose
  • Kartoffelstärke
  • Levomenthol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll, wie:
    • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
    • Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre.
  • Hinweis:
    • Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori (Bakterium, welches die Magenschleimhaut besiedeln kann) erfolgen. Im Falle des Nachweises sollte eine anerkannte Eradikationstherapie (Beseitigung der Bakterien) erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation die Erkrankung ausheilt.
  • Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt mehrmals täglich 1 - 2 Kautabletten.
  • Die Tagesdosis sollte 14 Kautabletten entsprechend 6020 mg Almasilat nicht überschreiten.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
    • Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Vergiftungen durch das Arzneimittel sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
    • Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens, wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
    • Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z.B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Kautabletten werden mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen.
  • Sie sollten gut gekaut werden. Trinken Sie anschließend ein Glas Wasser.
  • Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1 bis 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
    • bei Langzeittherapie Silikatsteine in der Niere oder Harnblase, Phosphatverarmung
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • Osteomalazie, Demenz, Enzophalopathie
      • Bei hoher Dosierung kann es zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, wie breiigen Stühlen, Verstopfungen, Blähungen und Völlegefühl kommen.
    • Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie dieses Präparat einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen.
    • Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung sowie zu einem erhöhten Magnesiumspiegel im Blut bis hin zu Vergiftungserscheinungen durch Magnesium kommen, die durch zentralnervöse Störungen, Muskelschwäche, Reflexausfälle, Müdigkeit, Lähmungserscheinungen, Bewusstlosigkeit und durch Herzrhythmusstörungen gekennzeichnet sind.
  • Die Aluminiumblutspiegel sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden und 40 µg/l nicht überschreiten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung des Präparates oder werden selbst in ihrer Wirkung durch das Präparat beeinflusst?
      • Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von anderen Arzneimitteln kann durch das Präparat vermindert werden. Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel 1 bis 2 Stunden vor oder nach der Einnahme dieses Arzneimittels erfolgen.
      • Dies gilt besonders für Herzglykoside und Antibiotika (z. B. die Tetracycline Doxycyclin und Minocyclin und Chinolonderivate wie Ciprofloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin und Trovafloxacin). Die klinisch relevanten Resorptionsverminderungen für Tetracycline und Chinolonderivate können bis zu 90% betragen.
      • Eine Resorptionsverminderung kann auch bei Halofantrin (Malariamittel), Phenytoin (Epilepsiemittel), H2-Rezeptorenblockern vom Typ Cimetidin, Ranitidin (Mittel gegen Magen-, Darmgeschwüre), bestimmten Ionen (Eisen, Fluorid, Phosphat) und Betablockern (z. B. Propranolol, Sotalol) auftreten. Demgegenüber wurde eine Resorptionserhöhung bei Levodopa (Parkinsonmittel) beobachtet.
    • Eine Alkalisierung des Urins unter der Therapie kann die Ausscheidung einiger Arzneimittel beeinflussen. Dieses kann z. B. zu einer Abnahme der Salicylatspiegel oder zu einer Erhöhung der Chinidinspiegel führen.
  • Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die gleichzeitige Einnahme des Präparates mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u. a.) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumresorption steigern können.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Almasilat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei erniedrigten Phosphat-Blutspiegeln (Hypophosphatämie)
    • bei schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz, Kreatinin-Clearance < 30 ml/min).
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Nutzen- Risiko- Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antazida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
  • Stillzeit
    • Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist aber nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min)
      • wenn Sie eine phosphatarme Diät einhalten
      • bei langfristigem Gebrauch.
    • Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
    • Wenn Sie an Geschwüren im Magen oder Zwölffingerdarm leiden, sollte eine Untersuchung auf Heliobacter pylori - und im Falle des Nachweises - eine Bekämpfung des Krankheitserregers erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eliminierung der Magenkeime auch die Geschwürerkrankung ausheilt.
    • Falls Sie an einer Nieren- oder Leberkrankheit leiden, sollten Sie ihren Arzt aufsuchen, bevor Sie das Präparat einnehmen. Dieser muss regelmäßig die Aluminiumspiegel und -ausscheidung kontrollieren um eine mögliche Aluminiumeinlagerung ins Gewebe und deren Folgen (z. B. Knochenschäden, Hirn-schäden) zu erkennen bzw. zu verhindern. Falls Sie zu diesen Patienten gehören, dürfen Sie das Präparat nicht längerfristig in hohen Dosen einnehmen.
    • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) und langfristigem Gebrauch ist eine regelmäßige Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumspiegel durch Ihren Arzt erforderlich. Der Aluminiumblutspiegel sollte 40 µg/l nicht überschreiten.
    • Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 12 Jahren, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Fragen und Antworten zu Simagel Kautabletten

Wie sind Simagel Kautabletten einzunehmen?

Frage von Alya U.

Sie nehmen die Simagel Kautabletten so ein, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der Packunsgbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand August 2018) wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • Kauen Sie mehrmals täglich 1 - 2 Kautabletten.
  • Pro Tag dürfen Sie nicht mehr als 14 Kautabletten einnehmen.
  • Kauen Sie die Kautabletten zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen.
  • Zerkauen Sie die Kautabletten gründlich und trinken Sie danach ein Glas Wasser.
  • Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Schwere und dem Verlauf Ihrer Erkrankung.
  • Ohne ärztlichen Rat sollten Sie die Kautabletten nicht länger als zwei Wochen anwenden.

Bitte lesen Sie die vollständigen Anwendungshinweise in der Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind Simagel Kautabletten?

Frage von Nathan S.

Simagel Kautabletten ist ein Arzneimittel, das Sie gegen Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden, sowie Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre anwenden.

In jeder Kautablette ist 430 mg Almasilat enthalten. Dieser Wirkstoff bindet die überschüssige Magensäure. Dadurch werden die unangenehmen Symptome gelindert.

Die Tabletten dürfen maximal zwei Wochen angewendet werden. Sollten Ihre Beschwerden weiterhin bestehen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft soll man Simagel Kautabletten einnehmen?

Frage von Felia N.

Simagel Kautabletten wenden Sie immer so an, wie es Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand August 2018) wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • Kauen Sie mehrmals täglich 1 - 2 Simagel Kautabletten
  • Pro Tag dürfen Sie nicht mehr als 14 Kautabletten einnehmen
  • Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art und dem Verlauf Ihrer Beschwerden.
  • Sollten sich Ihre Beschwerden nach zwei Wochen nicht verbessert haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packunsgbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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